Welpenerziehung: Tipps für erfolgreiche Trainingseinheiten
Welpenerziehung: Tipps für erfolgreiche Trainingseinheiten
Die Erziehung eines Welpen kann eine der schwierigsten, aber auch lohnendsten Aufgaben sein, die man als Hundebesitzer übernehmen kann. Ein gut erzogener Hund bringt Freude und Glück in das Leben seiner Besitzer und trägt zu einem harmonischen Zusammenleben bei. Doch wie beginnt man mit der Welpenerziehung und welche Tipps sollten beachtet werden? In diesem Artikel stellen wir euch einige wichtige Aspekte vor.
Die richtige Einführung des Welpen in das neue Zuhause
Wenn ein neuer Welpe ins Haus kommt, ist es wichtig, dass sich dieser zunächst an seine neue Umgebung gewöhnen kann. Der beste Weg dafür ist es, dem neuen Familienmitglied Zeit zu geben, um auf eigene Faust herumzulaufen und sich umzusehen. Spiele können später eingeführt werden müssen jedoch am Anfang ausbleiben, damit sich kein Stress entsteht oder Überforderung gibt.
Ein weiterer wichtiger Punkt bei jeder Form von Haustiereingewöhnung ist ein konsequentes Regelwerk zur Etablierung einer gesunden Routine. So sollte beispielsweise bestimmt werden wo insbesondere welcher Bereich im Haus zu den „Tabu-Zonen“ gehört sowie rechtzeitig nach draußen gebracht zum Urinieren bzw Kot absetzen.
Das Prinzip positiver Verstärkung
Eine der effektivsten Methoden zur Hundeerziehung ist die positive Verstärkung – also die Belohnung für gutes Verhalten statt Bestrafungen für Fehlverhalten *. Positive Bestätigungsmethoden ermöglichen eine optimale Kommunikation mit dem Welpen, selbst wenn dieser nicht auf Befehle hört. Belohnungen sollten in Form von Lob ( z.B. Streicheleinheiten oder verbal ) und Leckerlies gegeben werden .
Es ist wichtig, dass jeder Hund seine Erfolge feiern kann, denn genau das wird ihn motivieren, mehr zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Dabei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass nur belohnt wird für verhaltensweisen welche man als Herrchen/Frauchen auch fördern möchten.
Kontinuierliche Übung
Eine kontinuierliche Fortsetzung der positiven Verstärkungsmethode bedeutet eine ständige Anpassung an neue Geschehnisse im Leben des Welpen*. Direkt nachdem ein Welpling ein neues Kommando gelernt hat – und es bestmöglich ausführt – sollte dennoch die Auffrischungsphase direkt beginnen damit sich dieses eingaben kann.. Eine Regelmäßigkeit im Trainingsplan sorgt dafür das der kleine Vierbeiner gehaltene Signale konsolidiert sowie dauerhaft umsetzt . *Das Training steht in jenem Fall also niemals still!
Mithilfe kontinuierlicher Übungen können auch Probleme wie das Alleinebleiben oder Ungehorsam abgebaut werden: Der Welpe lernt durch wiederholte Bestätigung dass gewünschtes Verhalten zeigt mehr Zufriedenheit gibt als negativ Empfindliches bzw. Ignorieren Aussitzender Halter.
Wichtiger Hinweis: Erinnert euch daran die passenden Überführungen zwischen Therapie/Training & Alltagssituation geben muss welcher vorzeitig trainiert wurde – so erhöht sich die Wahrscheinlichkeit dass das vermittelte auch in der Realität umgesetzt wird. Auch wenn es einige Zeit braucht und an Geduld mangelt, sollte man nicht aufgeben. Übung macht meister.
Fazit
Die Erziehung eines Welpen ist eine von vielen rührende Aufgaben als Tierbesitzer; dennoch kann diese oft enorm herausfordernde sein. Mit einigen wichtigen Tipps lässt sie sich jedoch erfolgreich gestalten: Einführung des Hundes langsam durchführen zwecks Erlangung Vertrauen sowie Sicherheit für beide Parteien, positive Verstärkungsmethoden nutzen statt Bestrafungen , kontinuierliche Übungsphasen durchsetzen und niemals aufgeben! So steht erholsamen Spaziergängen sowie gemeinsames Spielen ausgelassen nichts im Wege .